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Auch dieses Jahr fand mit einer erfreulichen Beteiligung von 27 Sektions- und Jungschützen/Innen die Schiesssaison mit dem traditionellen Kilbischiessen ihren würdigen Abschluss. An zwei Samstagen im Oktober kämpften die Schiesssportlerinnen und Schiesssportler mit dem Absolvieren des Sektions- Gaben- und Glücksstichs um attraktive Naturalpreise. Am vergangenen Freitag führte Präsidentin Ruth Dambach durch das von ihr perfekt organisierte Absenden in der Schützenstube Kannenbühl.

Beim Sektionsstich (10 Schüsse auf die Zehnerwertung) brillierte Anton Emmenegger mit 92 Punkten vor Franz Achermann (91 Pt.). Vorstandsmitglied Yanick Mehr und Ehrenpräsident Paul Achermann belegten mit 90 und 88 Zählern die Plätze 3 und 4.

Ein weiteres Element des Kilbischiessens bildet der Gabenstich. Er besteht aus maximal 10 Passen à 2 Schüsse auf die Hunderterwertung. Gezählt werden die vier besten Treffer aus diesen Passen. Auch hier bewies Anton Emmenegger seine Topform, indem er sich mit 385 Punkten Rang 1 erkämpfte, vor Niklaus Klingler und Hansruedi Waltisberg mit je 384 Zählern. Markus Mathis und Hans Dambach positionierten sich mit 378 und 371 Punkten auf den Ränge 4 und 5.

Der Glücksstich erfordert spezielle Anforderungen an Leistung und Selbsteinschätzung, gilt es doch, vier Schüsse auf die Hunderterscheibe abzugeben. Vorgängig geben die Athleten bekannt, wie viel Punkte sie zu realisieren gedenken. Je geringer die Differenz, desto früher darf man sich am von Ruth Dambach zusammengestellten, reichhaltig befrachteten Gabentempel bedienen. Als erster schlug auch hier mit 1 Differenzpunkt der erfahrene Doppelveteran Anton Emmenegger zu (angesagt 351, geschossen 352). Platz zwei und drei teilten sich Junior Carlo Kürschner (angesagt 275, geschossen 272) sowie Juniorin Vera Abegglen (angesagt 322, geschossen 314).

Souverän sicherte sich Anton Emmenegger den Schützenkönigstitel 2024 mit 180,9 Punkten. Die Podestplätze zwei und drei gingen an Franz Achermann (177,1) und Markus Mathis (172.9).


Von Links: Klingler Niklaus, Emmenegger Anton, Achermann Franz. Foto und Artikel: Hansjörg Dubach


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Veröffentlicht
11:30:27 05.11.2024
Franz Achermann